Auberge française
  26/11 bis 02/12/2007 - Woche 4 der Blockade
 
Mal die Highlights der Woche in Wort und Bild:


Montag war ja, wie ich mich schon in einem Beitrag aufgeregt hatte, unsere "tolle" demokratische Abstimmung über die Blockade, die undemokratisch niedergeschlagen wurde.


Geordnet nach Anfangsbuchstaben der Familiennamen...


...waren Janine K. und Susan J. (moi ) schnell an der Reihe und die Welt war noch in Ordnung.

Nachdem dann allerdings, wie ich schon sagt, die Deppen, die Wahl gestürmt hatten (siehe Video: KLICK ) blieb es dem Präsident der Uni nur noch übrig, sich auf nen Tisch zu stellen, die Wahl zu annulieren und uns heim zu schicken.



So sah es dann hinterher aus. Übrig blieben nur die Zettel der Abstimmung:




Damit uns nicht langweilig wird, und wir auch noch was lernen, haben wir (und damit meine ich uns Erasmusstudenten!!!) eine improvisierte "Uni" (wir nennen es "Eramus-Universität") gegründet. In einer Runde von ungefähr 40 Leuten, treffen wir uns Mittwochs, um über Themen zu diskutieren, fremde Sprachen zu sprechen/ lernen und Vorträge von Erasmen anderer Fachrichtungen zu lauschen. Haben wir selbst organisiert, funktioniert super und zieht von Woche zu Woche mehr Leute an!


Donnerstag stand dann ALBI auf dem Plan. Kleine gemütlich Stadt ungefähr 60km von Toulouse. ´ne Deutsche Weiberfuhre machte sich dahin auf den Weg: Anja, Hanna, Katti und ich.


Empfangen wurden wir gleich von einem Streik. Unverkennbar, wer protestierte...Streiks und Demos sind mittlerweile normal für mich und gehören zum Alltag. Schon krass.



Albi wartet mit einigen Sehenswürdigkeiten auf, zum Beispiel eine Riesen-(und wenn ich Riesen schreibe, meine ich auch riesig)-Kathedrale oder eine tolle Festung - hier im Bild. In dieser Festung ist auch das Museum Toulouse-Lautrec. Henri Toulouse-Lautrec, bekannter Maler, stammt aus Albi.




Samstag ging´s zum Rugby: Toulouse gegen Albi. "Wir" haben natürlich gewonnen - haushoch. 33 zu 12.



Wir hatten ja schon die WM verfolgt, nun mal live im Stadion zu sein, war auch toll. Das Stade Toulousain war fast voll, die Stimmung ganz gut.

An die Aggressivität der Spieler gewöhnt man sich - das ist nicht wie beim Fußball.



Und immer wieder süß, wenn sich alle auf einen Haufen werfen, nur um andere Männer zu betatschen, äh, an den Ball zu kommen.




Am ersten Advent - auf dem Weg zum Plätzchenessen und Glühweintrinken - musste ich zweimal nach links gucken, um zu merken, dass das keine Wolken sondern die Pyrenäen waren, die man da am Horizont erkennen konnte.



...vorn die Garonne, dahinter die Île du Ramier mit meinem Wohnheim und dem Fußballstadion. Hat mich schon mal kurz sprachlos gemacht, die Berge von Toulouse aus zu sehen!



Und abends noch ein letzter kultureller Höhepunkt der Woche: das Ballett zu Don Quichotte (@DIANA: lustig, dass du auch im Ballett warst).
 
 
  Schaut mal wieder rein!!! --- Heute: 7 Besucher  
 
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