Auberge française
  Impressionen der Université Toulouse-II Le Mirail
 



Tja, die Uni hat eine eigene Metrostation, sodass man, wenn man rauskommt, gleich den Blick auf das Empfangsgebäude der Uni hat. Alle Gebäude der Uni sind auf einem Fleck und miteinander verbunden - also anders als in Deutschland.





Angeblich eine rauchfreie Uni, in den Gängen und Gebäuden durfte allerdings bis letztes Jahr noch geraucht werden und außerhalb der Uni fällt man als NICHTRAUCHER auf.




Das mit Abstand schönste Gebäude der Uni - die Bibliothek.

Ansonsten hat man nur solche Kästen, eher flachere Gebäude mit zwei Etagen...die dem DDR-Baustil gleichkommen.








Vorteil dieser Gänge: man wird nicht nass, wenn es regnet - allerdings regnet es in Toulouse so gut wie nie.



Ich besuche 3 Vorlesungen (CM), diese sind 4 Stunden lang, der Einfachheit halber habe ich mir Vorlesungen herausgesucht, in denen es Powerpoint Präsentationen gibt, die man dann abschreiben kann. Ansonsten sitzt der Prof vorn und hält einen Monolog und die Franzosen schreiben mit...Wort für Wort.

Für die Erasmusstudenten gibt es je nach Sprachniveau einen Sprachkurs, 2x die Woche.



Und auch sonst hat man als Erasmusstudent Vorteile - man gehört zu den geförderten Studenten. Kann sich also kostenlos in Sportkurse einschreiben.
Also gehe ich einmal die Woche zum Schwimmen und mache Aerobic.


Die Mensa - für 2,80€ Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise. Wasserkaraffen stehen auf jedem Tisch. Sehr praktisch...und BILLIG!!!!!!!




Das Chapiteau - ein Kulturverein an der Uni führt in der Mittagspause hier Veranstaltungen durch.

Ja, und nun zu den Toiletten: Zur Erinnerung, Männer und Frauen gemeinsam - echte Emanzipation.






"Es fehlt etwas, oder? Seife!!! Welch Scheiß-Uni, die Mirail.", so fasst es einer der unbekannten Toiletten"künstler" zusammen. Allerdings fehlt nicht nur Seife, sondern Klobrillen und meist auch das Klopapier...

...und die Türen, so wie hier. Das ist eine der Toiletten in den Gängen. Ohne Türen, das heißt die Männer stehen unter ständiger Beobachtung. Die Mädels haben eine Tür vor ihrem Loch im Boden.






Hier werde ich wohl NIE hingehen...


Die großen Hörsäle heißen Amphitheater. Sie sind auch ziemlich gut ausgestattet.





Die kleineren Räume heißen Salle, was allerdings bei manchen mehr als ein Euphemismus ist...



...wie zum Beispiel bei den Préfabriques: Was hier wie Campingplatzidylle anmutet, sind Hörsäle außerhalb des eigentlichen Unigeländes, ohne Heizung. Ar*kalt. Einmal und nie wieder habe ich mir den Hintern dort abgefroren.







Ein Wort, was man schnell lernt: GRÈVE!!! = Streik. Franzosen streiken gern, häufig und wegen jedem bisschen.



Und nun die Highlights der Uni. Viele Graffitis, kaputte Scheiben, studentische Gruppen (meist links), die ihre Meinung an den Wänden kundtun:













Eine schöne Uni, nicht? Hihi... :-D
 
 
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